7.11.2025: Sevilla

Wir haben uns wieder gegen viertel nach 8 unser Frühstück gemacht und sind dann gegen viertel vor 9 aus dem Haus. Den Weg kennen wir inzwischen und sind wie immer um 9 Uhr in der Schule gewesen. 

Nach der Schule sind wir wieder zum noblen Hotel Alfonso XIII gegangen und haben dort im Inneren noch einmal einen Cappuccino getrunken. Die Terrasse war leider nicht geöffnet. Drinnen war es leider nicht ganz so perfekt wie beim letzten Mal, denn wir wurden ein wenig von den Kellnern ignoriert, obwohl nicht allzu viel los war.

Aber wir haben das Ambiente trotzdem genossen und ein wenig über die Pläne für die nächsten Tage geplaudert. 

Nach dem Cappuccino sind wir dann zur Stierkampfarena aufgebrochen.

Die Arena fügt sich gut in das Stadtbild ein, auf den ersten Blick ist das Gebäude nicht sofort zu erkennen, obwohl eine große Bronzefigur vor dem Einlass steht und ein großer Eisenzaun die Arena und den Vorplatz zur Straße hin abtrennt. Wir haben uns zwei Tickets plus Audioguide gekauft und sind dann hinein.

Der Audioguide wird heutzutage fast nur noch über das Smartphone verteilt. Man muss also immer sehen, dass man seine Kopfhörer dabei hat. Der Guide für die Stierkampfarena war sehr viel besser als im Alcazar von Sevilla.

Auch wenn wir bisher nur sehr oberflächliches Wissen von Stierkämpfen hatten, so fühlten wir uns durch die interessanten Erzählungen auf dem Audioguide sehr gut abgeholt und unterhalten. Es gab Interessantes zur Geschichte des Stierkampfes und zu einigen in Spanien bekannten Matadoren, aber auch dazu, wie sich so ein Matador eigentlich fühlt, wenn er dem Stier direkt gegenüber steht und ein Kampf auf Leben und Tod beginnt.

Nach der sehr schönen Arena sind wir in eine Bar gegangen und haben einen Orangenwein probiert, von dem wir hier schon einiges gehört hatten. Er war sehr lecker, aber auch sehr süß.

Dann sind wir noch ein wenig durch die Straßen der Altstadt geschlendert und anschließend nach Triana hinüber gegangen und haben dort sehr lecker im Casa Cuenta gegessen.

Dann ging es zurück zur Unterkunft, wo wir Blog geschrieben haben und dann schlafen gegangen sind.

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