26.06.2022: Von Reykjavik nach Hamburg

Der Wecker klingelte um 4 Uhr. Wir hatten zum Glück gestern Abend alles gepackt, so dass wir jetzt die Sachen nur noch ins Auto bringen mussten. Das war aber schnell erledigt. Dann fuhren wir die wenigen Kilometer zum Flughafen und gaben das Auto zurück. Wir waren uns gestern Abend nicht sicher gewesen, ob die Rückgabestation überhaupt so früh besetzt ist, denn im Internet stand nichts dergleichen, allerdings hat man uns bei Aushändigung des Autos mitgeteilt, dass ein frühe Abgabe kein Problem sei.. Aber als wir nun auf den Hof fuhren und zum Büro gingen, saßen da 4 Jugendliche, wenig motiviert und mindestens genauso müde wie wir. Der junge Mann erbarmte sich und kam mit uns nach draußen, um das Auto kurz durchzuchecken, allerdings sehr sehr oberflächlich. Dann konnten wir gehen und gingen die paar Meter zum Flughafen. Dort war allerdings sehr viel los, womit wir nicht gerechnet hatten.Glücklicherweise hatten wir gestern schon online eingecheckt, so dass wir jetzt nur noch die Koffer aufgeben mussten. Dafür gab es aber Self-Baggage-Drop-Off Bänder. Nach ein wenig Unterstützung durch eine Angestellte ging es dann flott und wir konnten uns entspannen. Wir setzten uns irgendwo hin und warteten, bis unser Gate angeschlagen wurde.Schließlich war es soweit und wir gingen zu Gate C25, doch auch dort war es wieder sehr voll. In der Halle bei den Gates C24 bis C29 waren anscheinend mehrere Flüge gleichzeitig zum Boarding aufgerufen, so dass sich hier hunderte Menschen in der Halle tummelten und man schlecht zu unterem Gate durchkam. Aber irgendwie schafften wir es und stellten uns dann an. Kurz danach sollte das Boarding beginnen, doch nachdem wir die Boardingpässe vorgezeigt hatten, mussten wir noch einmal knapp 15 Minuten vor den Türen zu dem Bus warten, der uns zum Flugzeug bringen sollte. Auch als wir dann endlich im Flugzeug saßen, dauerte es noch, bis es losging.

Weil in Hamburg so viel los wäre, konnten wir erst später abfliegen. Mit knapp 40 Minuten Verspätung ging es dann los und wir kamen um 13 Uhr 40 Ortszeit in Hamburg an. Wir mussten dann etwa noch mal 40 Minuten auf unser Gepäck warten und als wir endlich draußen waren, gab es zunächst keine Taxis. Als wir dann doch eines bekamen erklärte uns der Taxifahrer, warum es heute so schwierig ist. Heute waren die Harley Days und ein Halbmarathon, wodurch in der Innenstadt ein Verkehrschaos herrschte. Das wirkte sich in der Stadt aus.Letztlich hat alles gut geklappt und wir sind sicher und ohne Probleme nach Hause gekommen. Es war ein wirklich sehr schöner Urlaub und wir sind sicher, dass wir Island noch mal einen Besuch abstatten werden. Es gibt noch so viel zu entdecken, auf der Insel aus Feuer und Eis!

1 Kommentar

  • Helga sagt:

    Hallo,
    schön, daß Ihr wieder heil zurück seid. Einen Gletscher von innen zu
    sehen! Welch ein einmaliges Erlebnis! Der Urlaub war ja sowieso
    etwas Besonderes Auf den Film freue ich mich schon. An die vielen
    Eindrücke werdet Ihr lange denken.
    Die Berichte habe ich immer mit Begeisterung gelesen, und die tollen Bilder
    gefallen mir.
    Liebe Grüße Helga

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