Tag 3, 19.08.2019: Vancouver

Heute haben wir Vancouver von oben erlebt, und zwar auf vielfältige Art und Weise! Wir sind um halb neun aus dem Hotel aufgebrochen und zur Waterfront gegangen, wo sich auch das Kreuzfahrtterminal befindet. Am Canada Place an der Waterfront befindet sich auch die Station von Harbour Air, einem Anbieter von Flügen mit dem Wasserflugzeug.

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Das Wasserflugzeug wird von den Kanadiern benutzt, wie wir einen Bus nutzen. Man kommt einfach am schnellsten von z.B. Vancouver nach Victoria oder
nach Whistler, wenn man in das Wasserflugzeug einsteigt. Doch wir haben es für einen knapp 40 minütigen Rundflug über Vancouvergenutzt. Das Wetter war optimal! Es war sonnig, aber nicht zu gleißend. Nach einer kurzen Sicherheitseinführung durch den Piloten ging es dann auch schon los.

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Wir hatten beste Plätze am Fenster und konnten vom Start bis zur Landung alles sehr gut beobachten. Die Gischt spritze unter den Kufen als der Flieger über das Wasser fuhr und dann langsam in die Schräglage ging und aus dem Wasser abhob.

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In einer weiten Kurve sind wir über Vancouver geflogen und haben das Stadtgebiet und Stanley Park von oben gesehen, dann ging es in Richtung Horseshoe Bay und nach Nord Vancouver, über den Capilano Park hinweg und anschließend wieder nach Vancouver zurück. Die Erklärungen, die unterwegs auf unserem mobilen Gerät angesagt wurden, haben wir, abgelenkt durch die Schönheit der Landschaft, kaum wahrgenommen.

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Die Landung kam viel zu schnell und wir mussten das Wasserflugzeug wieder verlassen, aber es war ein super schöner Flug.

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Nach dem Flug sind wir dann in ein Frühstückscafe an der Waterfront gegangen und haben uns anständig gestärkt für die nachfolgende Fahrradtour. Ein Vermieter von Rädern war direkt an der Waterfront neben dem Frühstückscafe und das Mieten ging sehrschnell vonstatten. Mit Bike und Helm ausgestattet sind wir dann als erstes in Richtung Stanley Park gefahren, immer an der Promenade entlang. Es waren sehr viele Radfahrer unterwegs und wir standen teilweise im Stau. Aber wir haben ein paar schöne
Fotostopps eingelegt. Im Stanley Park, die grüne Oase Vancouvers, die wir schon aus der Luft bewundert haben, haben wir einen ersten Stopp bei den kunstvoll geschnitzten Totempfählen gemacht.

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Dann ging es weiter, immer auf dem Radweg entlang.

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Einen schönen Abstecher haben wir zum Biber See gemacht, an dem wir zwar keine Biber gesehen haben, dafür aber umso mehr Wasserrosen.

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Nachdem wir den Stanley Park an der Wasserseite umrundet hatten, sind wir noch weiter am Wasser bis zum Platz der Nationen gefahren dann ging es über Gastown zurück zur Vermietstation.

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Anschließend sind wir zu Fuß nach Chinatown gegangen. Doch Chinatown hat uns gar nicht gefallen, der Weg dorthin führte durch eine nicht so schöne Gegend, die von Drogensüchtigen und Obdachlosen bewohnt war.
Chinatown selber war auch recht unspektakulär, so dass wir wieder zurück nach Downtown gegangen sind und uns kurz entschlossen auf den Aussichtsturm The Lookout begeben haben. Von dort hatten wir einen wunderschönen Ausblick über die Stadt.

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Anschließend sind wir noch eine Etage höher gefahren und haben im dortigen Revolving Restaurant sehr lecker gegessen. Innerhalb einer Stunde man so beim Essen einmal rumgefahren (wie früher im Fernsehturm in Hamburg).
Dann ging es wieder hinab und an den Canada Place, wo wir die wirklich beeindruckende 4D-Vorstellung Fly over Canada genossenhaben. Ein wahnsinnig beeindruckendes Erlebnis, das zwar nur knapp 10 Minuten dauert, aber einem in atemberaubenden Bildern einen sehr lebhaften Eindruck von Kanada vermittelt. Man fliegt virtuell über die unterschiedlichsten Gegenden Kanadas hinweg.
Danach sind wir noch mal auf den Lookout und haben einen Blick auf das beleuchtete Vancouver genossen.

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Ein weiterer sehr schöner Tag in Vancouver ging zu Ende.

1 Kommentar

  • Helga Asteroth sagt:

    Hallo Ihr Beiden,
    was für ein Erlebnis! Und was für Bilder! Wie phantastisch muß das erst
    in Natura sein! Da kommt der Neid hoch.
    Ich bin auch begeistert von dem Seerosenmeer, da müssen die Biber
    sich ziemlich anstrengen, um da mitzuhalten.
    Ich wünsche Euch weiter tolle Eindrücke!
    Viele Grüße
    Helga