Tag 2, 18.08.2019: Vancouver

Da unser Hotel ohne Frühstück gebucht war, hatten wir uns schon zu Hause für das im Internet hochgelobte Cafe Medina entschieden. Doch als wir von der West Giorgia Street in die Richards Street abbogen, waren wir doch sehr erstaunt über die ca. 30 Meter lange Schlange wartender Menschen. Weit mehr als 100 Menschen standen artig hintereinander und warteten,
hineingelassen zu werden. Es war noch etwas Zeit bis das Cafe seine Pforten öffnete, doch wir machten uns keine Hoffnung mehr.
Und so war es dann auch. Wir kamen nicht mehr mit dem ersten Schwung hinein. Statt zu warten machten wir eine Reservierung für den Nachmittag und entschieden uns kurzerhand für den Besuch der Capilano Bridge im gleichnamigen Park.
Mit dem kostenlosen Shuttle ging es in knapp 20 Minuten durch den Stanley Park hinüber auf die andere Seite, nach Nord Vancouver.
Die berühmte Hängebrücke war wirklich atemberaubend, wir waren schon sehr erstaunt, wie sehr sie beim drübergehen wackelte.

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Aber es war ein riesen Spaß. Danach wanderten wir die lehrreichen Pfade entlang und genossen das Stück Regenwald, in dem wir uns hier befanden.

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Anschließend wollten wir zur Lachszuchstation im Capilano Park. Das bedeutet einen Fußmarsch von gut 20 Minuten. Das Ergebnis war nicht so, wie wir es erwartet hatten. Statt Lachse in der Natur im
Flußbett zu sehen, waren diese hinter Glas künstlichen Stromschnellen ausgesetzt. Wir waren etwas enttäuscht und gingen zurück zum Park und fuhren zurück in die Stadt.
Punkt 14 Uhr kamen wir im Cafe Medina an und bekamen auch fast sofort einen Platz. Das Essen war sehr lecker und das Ambiente sehr nett, die Kellner waren sehr nett und zuvorkommend. Es hatte sich gelohnt, dass wir unser Tagesprogramm so umgestellt
hatten.

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Dann fuhren wir mit dem Wassertaxi nach Granville Island hinüber und sind ins Restaurant The Bridge gegangen, direkt am Pier, mit einer tollen Aussicht auf Vancouver und den Fluß. Dort hatten wir unglaubliches Glück, denn wir saßen am besten Tisch des ganzen Lokals, kein anderer Gast verdeckte die Aussicht. Dazu gab es etwas nettes zu trinken und ein Stück Kuchen. Nachdem wir so den Nachmittag entpannt genossen hatten, schlenderten wir durch die vielen Markthallen von Granville Island. Wahnsinn, was hier angeboten wird! Obst, Gemüse, Fleisch, Süßigkeiten, alles in Hülle und Fülle. Und gerade beim Obst und Gemüse waren viele Sorten dabei, die von den asiatischen Einwanderern ins Land gebracht worden waren.Einige Dinge kannten wir gar nicht. Zum Abendessen holten wir uns an einem der Stände Sushi und setzten uns wieder nach draußen in die Sonne, um den Anblick auf Vancouver zu genießen, dann ging es mit dem Wassertaxi wieder hinüber nach
Downtown Vancouver und zurück zum Hotel. Ein wirklich gelungener Tag in Vancouver!

3 Kommentare

  • Helga Asteroth sagt:

    Ihr Lieben,
    wußte ich doch, ihr´ findet was Tolles in Vancouver. Ich kann mir denken,
    daß die Hängebrücke im wahrsten Sinne des Wortes „atemberaubend“
    ist . Matthias sieht auch etwas blass aus. Bei den futuristischen
    Gebäuden wüßte ich gern was das kugelförmige ist.
    Die zweite Nachricht ist ja nicht so vieversprechend, aber mal sehen..
    Ich wünsche Euch jedenfalls tolle Eindrücke
    Helga

  • Helga Asteroth sagt:

    Halllo Matthias und Sibyllle,
    danke, der Name passt ja.
    Gruß Helga