Heute konnten wir etwas später aufstehen. Wir haben uns um 8 Uhr Frühstück gemacht. Eine halbe Stunde später ging es dann auch schon los zur Schule. Den Weg haben wir inzwischen sehr gut gefunden. Auf dem Weg zur Schule hielten wir noch an einem Supermarkt und haben uns Brötchen und Schinken für die Mittagspause gekauft. Es gibt zwar auch in der Schule was zu Essen, aber die Brötchen sind eher pappig und weniger schmackhaft.
Gegen 9 Uhr waren wir dann in der Schule. Sibylle hat nochmal ihren Kurs getauscht und wurde dann in den Senioren Kurs eingestuft (ab 50), der sich mit Level A2 befasst. Das passte viel besser zu ihr und sie ist auch mit den Mitschülern besser zurechtgekommen.
Die Pausen in der Schule sind recht kurz gehalten. Man hat zwischen den ersten beiden Einheiten nur 20 Minuten Zeit, um etwas zu trinken oder zu Essen. Und die große Mittagspause ist auch nur 30 Minuten, in der man das Gebäude wechseln muss, wenn man in der kleinen Caféteria essen will. Wir waren da mit unserem Brötchen und dem Schinken sehr gut bedient. Und es war auch sehr lecker.
Sibylles Nachmittagsunterricht ist geblieben, aber das passte auch. Und bei mir war es sowieso ok auf dem Level A1.
Nach dem Unterricht sind wir dann wieder in die Stadt gegangen. Das Wetter war wieder super, nicht zu heiß aber trotzdem warm genug, um ohne Jacke herumzulaufen.


Wir sind dann zum Hotel Alfonso XIII gegangen und haben uns dort ins Garten-Café gesetzt und einen Cappuccino getrunken. Wir haben uns ein wenig wie der spanische König gefühlt. Danach sind wir dann weiter zum Park Maria Louisa gegangen und haben auf dem Weg dorthin noch einmal das Gebäude der ehemaligen Tabakfabrik besucht. Heute standen die Tore offen und wir konnten hindurchgehen und ein wenig die Architektur der heutigen Universität von Sevilla bestaunen.

Auf der anderen Seite ging es dann weiter zum Park Maria Louisa, der sich an den Plaza de España anschließt.

Leider war im Park viel gesperrt, darum war es auch nicht so spannend anzusehen. Nur das Gebäude des Kunstmuseums hat uns beeindruckt.

Danach ging es dann zum Restaurant Flor de Sal, wo wir über die Schule eine Wein und Käse-Verköstigung mitgemacht haben. Wir haben an dem Abend von André, dem Besitzer der Bar, viel über die spanischen Weine gelernt.


Die Weine waren sehr lecker und wir haben uns gut mit den anderen Teilnehmern auf spanisch, englisch und manchmal auch deutsch unterhalten. Es war ein sehr netter Abend.


Wir sind dann anschließend zu Fuß nach zu unserer Unterkunft gegangen, was ganz gut war, um den Wein zu verdauen 😉
Sehr schön, dass der Kurstausch erfolgreich geklappt hat. Wieder mal sehr schöne Eindrücke!!!